wie alles begann...
Geschichte
Im Jahre 1726 ließ der Rittergutsbesitzer von Zöbigker, der sächsische Oberpostmeister Johann Jacob Kees der Jüngere, die alte Kirche von Zöbigker im Barockstil erneuern. Eine weitere Renovierung erfolgte 1883 durch den bekannten Kirchenbaumeister Hugo Altendorff. Die Dorfkirche brannte aber am Sonntag vor Pfingsten, dem 17. Mai 1942, durch einen Schwelbrand im Orgelmotor bis auf die Grundmauern nieder und verfiel dann in einen Dornröschenschlaf. Aufgrund der Mangelwirtschaft und der kirchenfeindlichen Politik in der DDR sowie angesichts der drohenden Abbaggerung des Ortes war an einen Wiederaufbau nicht zu denken. Über 60 Jahre später - im Jahr 2006 - wurden das Gelände der ehemaligen Dorfkirche sowie die Kirchenruine selbst mit einem Arbeitseinsatz der Kirchgemeinde Markkleeberg-West als Startsignal wieder zum Leben erweckt. Am Ostermontag 2007 wurde der erste Radfahrer-Gottesdienst an der Kirchenruine gefeiert, 2015 erstmals auch im Inneren der Kirchruine.
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