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Predigt zu Genesis 9, 1-17 zum Thema „Schöpfung und Flut“ am 15. Sonntag n ach Trinitatis
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Predigt zu Genesis 9, 1-17 zum Thema „Schöpfung und Flut“ am 15. Sonntag n ach Trinitatis

Predigt vom 17.09.23 (Pfarrer Frank Bohne) Ort: Martin-Luther-Kirche

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Lasst uns in der Stille beten!

Der Herr segne an uns sein Wort!

Liebe Gemeinde!

Sorgen-Sonntag, so nenne ich ihn schon ein paar Jahre, den 15. nach Trinitatis. Zwar rät Jesus den Hörern der Bergpredigt „Sorgt euch nicht!“ Und der Apostel, den ich nicht habe lesen lassen, rät, unsere Sorgen - so wir welche haben -  anderswo hin zu werfen. Auf ihn beispielsweise, unsern Herrn.
Ich will heute dagegen einmal deutlich widersprechen: Kein frommes Wegreden von Sorgen! Denn wie soll das gehen, das Nicht-Sorgen!?

Stellen Sie sich jetzt einmal keinen rosa Elefanten vor!   ….    Das gute alte Experiment von Wazlawick. Er hat Recht. Es geht nicht. Sobald das Wort über den Lippen ist, sind sie da, die lieben Sorgen. Jürgen von der Lippe hat’s besungen…
Ich stelle heute einen andern Bibelabschnitt in unsere Mitte. Nach der gehörten Lesung  von der Schöpfung noch den von der großen Flut. Denn wenn ganze sieben evangelische Gemeindeglieder von uns den Weg zum Gottesdienst am Ökumenischen Schöpfungstag in die katholische Kirche gefunden haben, möchte ich die Sorgen nicht auch noch wegreden. Sondern den pastoralen Rat von der Kanzel geben, sich lieber doch ein paar mehr Sorgen zu machen, wie es weitergehen soll mit dem blauen Planeten, den Gott uns anvertraut, ihn zu bebauen, zu bewahren…

Ich lesen im 1. Mosebuch im 8. Kapitel, die Verse 1-17:
Da gedachte Gott an Noah und an alles wilde Getier und an alles Vieh, das mit ihm in der Arche war; und Gott ließ Wind auf Erden kommen, und die Wasser fielen. Und die Brunnen der Tiefe wurden verstopft samt den Fenstern des Himmels, und dem Regen vom Himmel wurde gewehrt. Da verliefen sich die Wasser von der Erde und nahmen immer mehr ab nach hundertfünfzig Tagen. Am siebzehnten Tag des siebenten Monats setzte die Arche auf dem Gebirge Ararat auf. Es nahmen aber die Wasser immer mehr ab bis auf den zehnten Monat. Am ersten Tage des zehnten Monats sahen die Spitzen der Berge hervor. Nach vierzig Tagen tat Noah an der Arche das Fenster auf, das er gemacht hatte, und ließ einen Raben ausfliegen; der flog immer hin und her, bis die Wasser vertrockneten auf Erden. Danach ließ er eine Taube ausfliegen, um zu erfahren, ob die Wasser sich verlaufen hätten auf Erden. Da aber die Taube nichts fand, wo ihr Fuß ruhen konnte, kam sie wieder zu ihm in die Arche; denn noch war Wasser auf dem ganzen Erdboden. Da tat er die Hand heraus und nahm sie zu sich in die Arche. Da harrte er noch weitere sieben Tage und ließ abermals die Taube fliegen aus der Arche. Sie kam zu ihm um die Abendzeit, und siehe, sie hatte ein frisches Ölblatt in ihrem Schnabel. Da merkte Noah, dass die Wasser sich verlaufen hatten auf Erden. Aber er harrte noch weitere sieben Tage und ließ die Taube ausfliegen; sie kam nicht wieder zu ihm. Im sechshundertundersten Jahr Noahs am ersten Tage des ersten Monats waren die Wasser vertrocknet auf Erden. Da tat Noah das Dach von der Arche und sah, dass der Erdboden trocken war. Und am siebenundzwanzigsten Tage des zweiten Monats war die Erde ganz trocken. Da redete Gott mit Noah und sprach: Geh aus der Arche, du und deine Frau, deine Söhne und die Frauen deiner Söhne mit dir. Alles Getier, das bei dir ist, von allem Fleisch, an Vögeln, an Vieh und allem Gewürm, das auf Erden kriecht, das lass mit dir herausgehen, dass sie sich regen auf Erden und fruchtbar seien und sich mehren auf Erden.

Fluten, die alles fortreißen, Leben unter sich begraben: Libyien 5 Tage her, zuvor Griechenland, Slowenien… Das Aartal... Im August war Jahrestag.
Mir kommt eine Szene in den Sinn, die die „Tagesschau“ letzten Herbst ins Wohnzimmer gespült und mich berührt hat: Yassin, ein achtjähriger pakistanischer Junge auf einem improvisierten Floß aus ein paar Brettern, macht sich auf den Weg ins Nachbardorf. Wo sonst Wege, Straßen waren, nur Schlamm. Wo Siedlungen und Häuser waren, stand meterhoch das Wasser. Nach den sintflutartigen Regenfällen will Yassin Gewissheit. Er hat keinen Raben und keine Taube wie Noah, die er fliegen lassen kann. Er muss selber los. Will wissen, ob die Schule noch steht. Dafür will er mit dem Floß ins Nachbardorf. Wenn sie noch steht, kann er weiter lernen. Die Mitschüler sehen. Ein Stück Normalität, ein Stück Alltag zurück…
Was für ein Mut dieses Jungen auf dem Floß. Da will ein Mensch wieder ins Handeln kommen nach der Katastrophe. Dass das Leben wieder auftaucht aus der Flut.
Der Meteorologe und Klimaforscher Mojib Latif sprach im Deutschen Fernsehen von Katastrophen „biblischen Ausmaßes“.  Auch für Libyen ist der Begriff wieder gefallen.
Und dann sind sie da, die Bilder von Noah und der Arche.

All eure Sorge werft auf IHN? Sorgt euch nicht? O doch!

Wie oft habe ich in Christenlehre und Kindergottesdienst die Geschichte von der großen Flut gehört. Sie selber gelesen, sie gemalt. Mutter erstand bei Puppen-Fritzsches in Bad Lausick eine Arche. Echt Erzgebirge. EVP 23,60 ist noch immer am Karton. Ich halte sie in Ehren, im Büffet. Wenn die Weihnachtsengel auf dem Boden sind, stelle ich sorgsam Noah und die Tiere, Paar um Paar… „Was ist denn mit den andern Tieren und Menschen geworden?“, fragt eine besorgte Kinderstimme die Katechetin in der Runde. „Die haben das nächste Schiff genommen.“ stammelt sie verlegen.
Wir hören in der Bibel aber anderes. Menschen und Tiere gehen unter in der großen Flut. Sintflut. Da wird weitgehend ersoffen. Davonkommen und Überleben ist nicht vorgesehen. Ein paar Wasservögel vielleicht, und die Fische, sicher.
Dunkle Schatten schieben sich da über das Bild eines Gottes, der mit anderm Namen auch „die Liebe“ heißt. Der im Alten Testament Schöpfer und Erhalter des Lebens ist.
Das 8. Kapitel im Mosebuch markiert nach der Katastrophe so etwas wie eine Zeitenwende. Gott gedachte an Noah, heißt es da. Hatte er sogar ihn, den er die Arche bauen hieß, ein knappes halbes Jahr vergessen? Nach 150 Tagen denkt Gott an Noah, seine Familie, die Tiere auf der Arche.
Nun wird deulich, dass Gott doch noch andres vorhat. Nicht als Tatsachenbericht, nicht als Dokumentarfilm wie auf Arte im Spätprogramm. Sondern gedichtete, geronnene Glaubenserfahrung: Wir haben einen Gott, der Hoffnung gibt. Keine Katastrophe wird vor IHM ewig währen.

Passivum Divinun. Göttliches Passiv: „Und die Brunnen der Tiefe wurden verstopft samt den Fenstern des Himmels…“

Der orientalische Mensch in biblischer Zeit stellte sich die Welt als ein großes Gewölbe vor, als Ur-Meer. Oben und unten alles Wasser. Als Gott das Feste schuf, stellt er dies auf Säulen. So wurde festes Land.  Dies alles zu schaffen misst der Schöpfungshymnus auf der ersten Seite unsrer Bibel große Bedeutung bei. Ein ganzer von sieben Tagen wird dafür gebraucht.
Wenn die Brunnen der Tiefe und die Fenster des Himmels verschlossen sind, hört die große Flut endlich auf. So nehmen die Wassermassen in der Erzählung ab. „Die Wasser verliefen sich von der Erde.“
Dann kommt die Spitze des Gebirges Ararat ans Licht. Die Arche setzt auf. Noch ist von da kein Fortkommen, noch kann die Zuflucht nicht verlassen werden. Erst nach 40 weiteren Tagen stößt Noah das Fenster auf.
Vierzig Tage – französisch „Quarantaine“. Das Wort kommt uns seit der Corona-Krise nicht mehr unverständlich vor. Vierzig Tage. Der Zeitraum, den es braucht. Nicht um von A nach B zu kommen. Sondern um einen inneren Weg zu gehen. Von Jesus wird es später heißen, dass er seine „Quarantaine“ in der Wüste war.
Und Noah ließ einen Raben ausfliegen. Er brauchte die andern wohl nicht. Er flog nur hin und her und verschwand. Erst die zweite ausgesandte Taube bringt ihm mit dem Ölzweig Gewissheit: Die Erde ist wieder bewohnbar. Dann gehen alle aus der Arche. Noah und die Seinen und die Tiere. Auffällig bleibt, dass die Geretteten keinen Auftrag bekommen wie beim ersten Mal: „Macht euch die Erde untertan!“ Sie sollen nur gehen und sie bewohnen.
Noah und die Seinen sind aus der Arche hinaus, und mit ihnen alle Tiere. Gerettet sind sie, und Gott schwört beim Regenbogen, sie  und uns nie wieder zu vernichten. „Solange diese Erde steht, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ Darauf gibt der Herr des Lebens sein Wort.
Was aber sind dann Libyen und Griechenland, Slowenien und Pakistan, auch das Aartal bei uns?
„Wie kann Gott das zulassen?“ - Die Frage ist gottlos, und sie geht bei mir auch nicht mehr durch als verzweifelt-fromm. Auch die schwülstige Wortwahl des „biblischen  Ausmaßes“ schlägt unserem liebenden Gott ins Gesicht. Und ER hält still, wie Christen das von ihm kennen...
Die Fluten unserer Tage sind „menschlichen Ausmaßes“. Und es sind Menschen, die das meiste zulassen. Im libyschen Darna waren es korrupte Leute, die den Stahl in den Dämmen weggelassen haben. Und in kommenden Jahrzehnten auf dieser Welt sind es Nicht-Wollende, besseres Wissen ablehnende Menschen, die es zulassen.
Die einfach jetzt hier noch ein bisschen leben wollen: mit ihrem Achtzylinder und ihrem Hündchen samt Häuschen mit Rasensprenkler mitten im August. Und ein paar schönen Reisen mit dem Flieger, dahin wo’s schön ist. Denn Leistung muss sich lohnen.
Und die sich’s deshalb schmecken lassen, was Aldi oder sonstwer hergibt: "Sollen doch die linksversüfften Ökos ihre Veggis selber fressen." Und wer mahnt und nachdenkt, gar umsteuern will, gehört gefälligst abgewählt.
Menschen, die leben wie „nach - mir - die - Sintflut“. Obwohl es doch anders herum stimmt. Sie kommen nach der Sintflut, was nicht unbedingt besser ist für viele Menschen auf der Welt, auch bei uns in Nörgelland. Noah und die Seinen und die Tiere waren glücklich aus der Arche heraus und sind dennoch bedroht wie noch nie.
Umweltwissenschaft, die weiter denkt als nur bis Klimaschutz, spricht von 9 Grenzen auf unserer Erde, die die Menschenheit besser berücksichtigen sollte, wenn Sie nicht in Umständen leben will, die keiner kennt, weil es sie die letzten 10.000 Jahre nicht gab.
Die Klimaerwärmung, möglichst nur anderthalb Grad, ist nur eine von 9.

Wissenschaftler beobachten und messen

(2) den Kreislauf von Stickstoff und Phosphor.

(3) Den Süßwasserverbrauch.

(4) Das Ändern der Landnutzung durch immer mehr Verschwinden von Wald.

(5) Das Einbringen von Substanzen, die nur wir Menschen gemacht haben und die es in der Natur nicht gibt. (Mikroplastik, Pestizide, Atom...)

(6) Die Vielfalt der Arten, die als Balance einander bedingen und brauchen.

In all diesen 6 Feldern gelten die Grenzen als gefährlich  überschritten. Alles könnte kippen… Wen wundert’s dass der „Erdüberlastungstag“ jedes Jahr ein bisschen früher liegt. Eigentlich müsste er auf Silvester liegen. Wenn wir soviel verbrauchen, wie die Erde in einem Jahr erneuern kann. Diesjahr war er schon am 2. August…

Nur noch bei 3 von 9 Limits halten wir noch ein bisschen das Maß:

(7) beim Versauern der Ozeane.

(8) Beim Ausstoß von Kleinstpartikeln in die Luft, so dass irgendwann das Licht nicht mehr durchkommt.

(9) Und beim Abbau von Ozon in der Atmosphäre.

Bei letztem hat das weltweite Verbot von FCKW tatsächlich die Umkehr bewirkt. Man höre und staune: ein Verbot brachte die Wende!

Ich will die Erde nie mehr verfluchen, verspricht Gott. Er hat mit den Menschen einen Bund geschlossen. Doch wie steht es mit uns? Wer fühlt sich da noch in der Pflicht?

Schon bei unseren Mitgeschöpfen - mit Atem begabt und am selben 6. Tag geschaffen wie wir - brechen wir Wort. In nur wenigen Jahrzehnten das größte Artensterben seit Verschwinden der Dinosaurier! Und immer gibt’ s Gründe, nichts, nicht genug, jedenfalls nicht jetzt, Entscheidendes zu tun.
Die Fluten unserer Tage sind menschengemacht. Nur Teufel flüstern anderes ein.
Die Geschichte von der Sintflut ist eine Geschichte von Untergang und Rettung. Sie wird uns erzählt. Gott rettet – auch noch heute. Er sucht Menschen, die sich von IHM verwandeln lassen und „mit IHM wandeln wollen“, wie es von Noah heißt.
Was es dazu braucht, sind Noah-Menschen. Menschen, die Ungewohntes, in vielen Augen Aussichtsloses tun. Die bereit sind, für Gott und die Rettung seiner Schöpfung hart zu arbeiten, und sich nicht zu schade sind, sich dem Lachen  andrer auszusetzen. Wie eine Arche zu bauen beispielsweise - mitten auf dem Trockenen...

Noah-Menschen bauen Archen: Rettungs-Inseln für Ertrinkende, die herkommen, wo für uns der Pfeffer wächst. Kleben sich fest an Deutschlands größtem Götzen: Autobahn. Gerechtigkeits-Leute, die fremde Regenwälder schützen, auch wenn deutsche Eiche oder Buche teurer sind. Manchmal sind es abgewetzte, heruntergekommene Leute, die lieber andrer Leute Sachen tragen, als mitzumachen beim Mode-Wegschmeiss-Wahn. Die altbacknes Brot aufessen, weil nur „kein Brot“ wirklich hart ist. Die ihre Töpfe auslöffeln bis zur Neige, auch wenn es drei Tage lang dasselbe gibt. Die einem Kohlkopf und dem Hack mit rotem Etikett in ihrer Küche eine Chance geben, weil auf den Halden weggeschmissener Lebensmittel inzwischen genauso viel CO 2 entsteht wie beim Autoverkehr. Es sind Noah-Menschen, die sich weiter der Drangsal „Deutsche Bahn“ ergeben, statt schick und e-mobil zu ihrem Ziel zu jetten.

Noah-Menschen lernen neu gemeinsam hoffen. Sie handeln, als wäre Rettung möglich. Ein winzig kleines Beispiel, dass es anders geht, zum Schluss: Vor drei Jahren wurden wenigstens in Europa Plastik-Trinkhalme verboten. Niemand ist daran verdurstet, kein Kiosk hat meines Wissens daran Pleite gemacht, und eine Öko-Diktatur wie befürchtet ist auch nicht gekommen. Zuvor wurden mehrere Millionen davon täglich weggeschmissen. Und viele davon landeten - wie viel zu viel Plastik überhaupt - in den Meeren. Wer einmal eine Meeresschildkröte gesehen hat, der ein Plastik-Strohhalm die Nase verstopft, oder der einem Wasservogel damit den Darm durchstößt, wird verstehen, warum ein solches Verbot überfällig war. Szene-Lokale helfen sich nun mit schicken Halmen aus Papier, aus echtem Stroh oder essbaren Röhren-Nudeln.

Es braucht Noah-Menschen. Viele von ihnen unten in der Breite. Aber auch ein paar oben, die dem Geld und Einfluss andrer widerstehen und wirksame Dinge anschieben, selbst wenn es sie die politische Karriere kostet. Das bedeutet heute eine Arche bauen. Viele Archen gegen die Flut des Unrechts an den Geschöpfen der Erde. Archen gegen die Flut des Vergessens und der Gleichgültigkeit. Zu Archen können auch unsre Kirchen werden. Nicht umsonst nennt man das hier bis heute „Kirchenschiff“! Wenigstens in der Arche Kirchenschiff kann Klartext geredet werden: Dass auch die Schöpfung seufzt und stöhnt unter unsrer Schuld, wie Paulus schreibt. Dass Gott seinen blauen Planeten vor unserer Vergeudung retten will. Denn nicht bloß Menschen sind erlöst und sollen durch unsere Botschaft Erlösung im Glauben finden. Glaube ist nicht nur in dir drin, da wo’s keiner sieht und merkt. Glaube wirkt und scheint durch dich hindurch, in eine dunkle Welt, die heller werden kann und soll. „Ehrfurcht vor dem Leben“ hat es Albert Schweitzer genannt. Christlicher Glaube, der sich auch an den Geschöpfen erweist.

Diese Sorge um den andern, die Mitmenschen in der Sahel-Zone und auf den kleinen Korallen-Inseln, diese Sorge lasst euch bitte von niemandem ausreden. Jesus jedenfalls tut das nicht. Er rät dir und mir: Sorg dich ein bisschen weniger um dich! Um den andern umso mehr! Und wirf diese Sorge auch nicht auf den Herrn! Denn was soll sie dort?! Hat er sie doch selbst auf unser Herz gelegt.

Und der Friede Gottes, der mehr umfasst, als wir verstehen können, bewahre unsere Herzen und Sinne bei dieser Sorge.

Predigtlied: EG 504 „Himmel, Erde, Luft und Meer zeugen von des Schöpfers Ehr“

 

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Pfarrer Frank Bohne
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