Ökumenischer meditativer Tanz

Das Leben ist ein Pilgerweg und ein Tanzplatz

(Gernot Candolini)

Einen besonders schönen „Tanzplatz“ suchen wir uns einmal im Jahr in einer Bildungs-und Begegnungsstätte, um ein gemeinsames Tanz- und Besinnungswochenende zu verbringen. W i r - das sind Frauen im Alter von 30 bis 80 Jahren, wohnen zwischen Leipzig und Schmölln, treffen uns seit 12 Jahren monatlich zu einem ökumenisch offenen Frauenkreis „Meditativer Tanz“. Wir tanzen nach Gesängen aus Taizé, klassischer Musik, Kompositionen aus einer finnischen oder lateinamerikanischen Messe – selbst Volkstänze gehören zum Repertoire. An unserem gemeinsamen Wochenende, Freitagabend bis Sonntagmittag, werden sowohl bekannte Tänze wiederholt, als auch Neues eingeübt. Abschluss und Höhepunkt bildet dann eine getanzte Agapefeier, die wir gemeinsam vorbereiten und in der wir nur für uns tanzen. In diesen Tagen ist nicht nur Zeit zum Tanzen, sondern ein besonderer Schatz ist uns die Zeit zum Gespräch und Erfahrungsaustausch über die verschiedenen Generationen hinweg. Es soll nicht verschwiegen werden, dass wir Frauen diese 3 Tage in einer entspannten, fröhlichen und unbeschwerten Atmosphäre genießen, uns an der inzwischen von einer Teilnehmerin fortgeschriebenen Chronik begeistern und dass wir uns mit Freude an 1 Tim 5,23 halten („Trink nicht mehr nur Wasser, sondern nimm auch etwas Wein, mit Rücksicht auf deinen Magen und deine häufigen Krankheiten.“).
Ursula Köhler und Ute Adler

Der ökumenische meditative Tanz wird von Ursula Köhler, Tel. 03422 - 75709, geleitet.
Frauen aller Altersgruppen aus unserer und der katholischen St.-Peter-und-Paul-Gemeinde Markkleeberg treffen sich monatlich einmal im katholischen Gemeindehaus.
Zum Weltgebetstag am ersten Freitag im März übt Ursula Köhler mit allen Anwesenden einige Schreittänze ein, die dann zu meditativer Musik im ökumenischen Gottesdienst ausgeführt werden.
Einmal im Jahr fahren wir zusammen zu einem Workshop.

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